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Das CMS Imperia als Redaktions­system für Webseiten
Screenshot Imperia
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Was wir wissen müssen, damit Sie sofort mit der Webseitengestaltung beginnen können

Wir supporten die Nutzung unseres Content Management Systems Imperia, aktuell in der Version 10.5.6, für das wir die notwendigen Vorbereitungen machen, um Ihnen das einfache Erzeugen von Webseiten im aktuellen und responsiven Corporate Design der RUB (analog zum Newsportal) zu ermöglichen.

Schicken Sie uns dazu einfach Ihre Antworten auf den u.a. Fragenkatalog formlos an unser Helpdesksystem oder an webmaster@ruhr-uni-bochum.de.

Dazu benötigen wir


eine gewünschte Struktur der Webseiten, am besten in Form eines baumförmigen Menüs. Damit bauen wir das responsive Menü und die Verzeichnisstruktur ihres Webauftritts.
Das Menü und die Struktur können später eigenständig erweitert werden. Liefern sie dazu den Menübaum in ALLEN Sprachen, für die der Webauftritt konzipiert werden soll.

Hier kann man nur zwischen den standardisierten RUB-Links oder Ausblenden dieser Links wählen. Dies ist eine Schutzzone im Design, in die man keine eigenen Links positionieren darf. I.d.R. will man die RUB-Links nicht haben, da diese prominent dargestellten Links den Benutzer immer aus der eigenen Webseite herauskatapultieren in die zentralen RUB-Portale. Üblicherweise haben die Bereiche aber eigene News oder eigene Infos zu Studium und Forschung, sodass diese zentralen RUB-Links unerwünscht sind.

Hier sollte eine eigene Kontakt-Mailadresse (z.B. simulationsbasierte-lehre@rub.de) stehen, ggf. ein eigenes Kürzel vor die Copyrightangabe oder Zusatzangaben zur Adresse. Die meisten Angaben sind unveränderbar und gehören zur Corporate Identity. Sie können aber zusätzlich in der zweiten Spalte über der RUB-Adresse eine eigene Raumbezeichnung o.ä. und in der dritten Spalte unter der Kontaktmail beispielsweise eine telefonische Erreichbarkeit positionieren lassen. Planen sie die Fußzeile sorgfältig, da eine spätere Änderung erfordert, alle Dokumente erneut durch den kompletten Workflow laufen zu lassen.

Dieses Logo wird oben in der Menüspalte oder als Brandinglogo im Burgermenü bei Handy- oder Tablet-Ansicht genutzt, um stets die eigene Identität der Webseite anzuzeigen. Alternativ steht dort reiner Text, was aber i.d.R. nicht besonders ansprechend ist. Oft empfiehlt es sich, ein detailarmes längsformatiges Logo im Burgermenü zu nutzen. Technisch sind für die Menüspalte und das Burgermenü unterschiedliche Bilder verwendbar, auch wenn es nach Nutzung des Menügenerators eine geringfügige manuelle Anpassung im generierten Quellcode erfordert. Da die Hintergrundfarbe des Menüs ein sehr heller Grauton ist, sollte man das eigene Logo am besten als PNG oder GIF mit transparentem Hintergrund erzeugen.

In den Breadcrumbs besteht zwischen RUB und dem Stammverzeichnis des eigenen Webauftritts die Möglichkeit, Sprungziele zu nächst übergeordneten Bereichen zu fixieren, z.B. zum zugehörigen Institut, zur eigenen Fakultät o.ä.

Die simultane Erzeugung von deutschen und englischsprachigen Webseiten ist üblich, man kann sich aber auch auf nur eine Sprache fixieren. Weitere Sprachen sind (nachträglich) möglich, erfordern aber unsererseits auch die Bereitstellung einer Vorlage in dieser Sprache.

Ein Redakteur kann eigenständig neue Webseiten machen oder auf Webseiten Inhalte ändern oder entfernen - nur Löschen darf er das Dokument nicht. Gleiches gilt für die Mediendatenbank, das Media Asset Management. Auch hier kann ein Redakteur Medien für die Nutzung innerhalb der Webseiten ablegen und ändern, aber nicht löschen.
Ein Chefredakteur darf zusätzlich auch löschen, die Struktur erweitern und das Menü innerhalb der Vorlage (Template) ändern. Außerdem kann er mittels Template-Reparser die gesamte Website auf Basis des geänderten Menüs erneut publizieren, damit alle bisher veröffentlichten Webseiten dieses neue Menü erhalten.

Die Benutzerverwaltung, d.h. das Ein- und Austragen von Redakteuren obliegt IT.SERVICES als Administrator des CMS. Andernfalls besteht auch die Möglichkeit, eine komplett autarke Instanz von Imperia zu nutzen. Dann kann man selbst die Benutzerverwaltung übernehmen, eigenständig Bearbeiter, Rollen und Rechte konfigurieren, muss aber auch alles Andere eigenverantwortlich machen: Template- und Flexmodul-Programmierung, Workflowkonfiguration, ... Die Bereitstellung einer eigenen Instanz erzeugt dagegen dauerhafte Hosting-Kosten, die innerhalb einer zentral von IT.SERVICES administrierten Instanz nicht anfallen.

Imperia als CMS ist ein sogenantes Stagingsystem, d.h. es besteht de facto aus zwei unterschiedlichen Teilen. Im Backend (Entwicklungssystem) entwerfen die Redakteure die Inhalte, während im Frontend (Livesystem) die Webnutzer sich die fertigen und freigeschalteten Dokumente des Entwicklungssystems angucken können. Entweder nutzt man als Livesystem ein Verzeichnis auf dem zentralen Webserver der Form
     https://www.ruhr-uni-bochum.de/wunschname
dann kann man allerdings ausschließlich statische Webseiten publizieren. Oder man nutzt einen eigenen Server(namen), der dann als VirtualHost von uns eingerichtet wird
     https://www.wunschanme.ruhr-uni-bochum.de
Zusätzlich zu statischen Webseiten kann Imperia dann auch sogenannte halbdynamische Seiten produzieren, z.B. selbstgenerierte Überblicksseiten als Zusammenstellung gleichgestalteter Einzeldokumente (z.B. zur Newsverwaltung, für Mitarbeiterlisten u.s.w)

Über diese Finanzstelle werden wir die Einrichtungspauschale von derzeit € 83,-- umbuchen, um die Konfigurationszeit von ca. 2 Stunden abzurechnen. Weitere Kosten fallen nur an, wenn wir explizit beauftragt werden, halbdynamische Dienste o.Ä. zu programmieren (nach Aufwand zu derzeit € 40,--/h) oder zusätzlicher Speicherplatz benötigt wird. Wir quotieren aber nur das Livesystem, allerdings jeweils nur mit der Hälfte des üblichen Speicherplatzvolumens. Von dem kostenfreien Volumen von 1 GB pro Kombidienst bleiben netto nur 500 MB für das Frontend, da alles auch auf dem Backend liegen muss. Dort verbraucht das CMS auch ein Vielfaches des Volumens des Livesystems, da hier akribisch Altversionen archiviert werden. Da man selbst wenig Einfluss auf das Volumen des Entwicklungssystem hat, wird hier von einer Quotierung abgesehen.