FAQ Vorlesungsaufzeichnungen

Wenn Sie eine Aufzeichnung für die Studierenden zur Verfügung stellen wollen, empfehlen wir Ihnen zunächst das Buchungsformular für eine Opencast-Serie auszufüllen und dabei alle erforderlichen Daten anzugeben.

Für eine Aufzeichnung bei Ihnen zu Hause benötigen Sie einen Laptop oder PC mit stabiler Internetverbindung, ein (integriertes) Mikrofon für eine Audioaufnahme, und gegebenenfalls eine Webcam für eine Videoaufzeichnung. USB-Mikrofone können Sie sich bei Bedarf im Medienbüro ausleihen.

Nachdem Sie bereits Kontakt mit uns über das Buchungsformular für die Erstellung einer Opencast-Serie aufgenommen haben, funktioniert die Aufzeichnung im Hörsaal in der Regel automatisiert. Sie müssen dazu lediglich das entsprechende Mikrofon des Hörsaals und den dortigen PC benutzen bzw. ggf. Ihren Laptop an das Pult anschließen.
Falls der Hörsaal über eine Kamera verfügt, die Sie benutzen möchten, muss diese von Ihnen ggf. manuell aktiviert werden.

Studierende, die in Ihrem Moodle-Kurs eingeschrieben sind, können Ihre Videos streamen. Eine Download-Funktion gibt es nicht für Studierende.

Bei weiteren Fragen, oder Bedenken zu Urheberrechtsfragen, empfehlen wir Ihnen die Informationsseiten von RUBel und der Universität Bremen.

Ja. Es ist egal, ob es sich bei Ihrer Lehrveranstaltung um eine wöchentliche Vorlesung, einen Blockkurs oder eine einmalige Veranstaltung handelt. Die Vorgehensweise ist in allen drei Fällen gleich.

Opencast ist eine web-basierte Software, welche zum Aufzeichnen, Schneiden, Veröffentlichen und Archivieren von Aufzeichnungen geeignet ist.

In einer Opencast-Serie befinden sich alle Aufzeichnungen einer bestimmten Vorlesung.

Wenn Sie über RUBcast in den vergangenen Semestern Ihre Vorlesung aufgezeichnet haben und diese den Studierenden zur Verfügung stellen möchten, teilen Sie uns die Moodle-KursID des Moodle-Kurses mit, in dem Sie Ihre Aufzeichnungen veröffentlichen möchten.

Wir empfehlen Ihnen bei der Videolänge unter 30 Minuten zu bleiben. Die Videos werden sonst zu groß und die Uploadzeit je nach Internetverbindung sehr lang. Besser noch, sie erstellen kleine 10-minütige Lehreinheiten. So können Studierende aufmerksamer zuhören und sich einzelne Sequenzen häufiger ansehen.

Bitte beachten Sie beim Hochladen auf Opencast das Größenlimit von 1GB pro Aufzeichnung.

Wenn die Videos in einem Hörsaal/Seminarraum automatisiert aufgezeichnet werden, kommen die Aufzeichnungen automatisch in Ihre Opencast-Serie. Dort können diese dann bei Bedarf bearbeitet werden.
Alternativ können Sie auch selbst Videos in Opencast hochladen. Achten Sie dabei bitte genau auf die Anweisungen der Opencast-Anleitung.

JA. Sie können bei der Buchung des Opencast-Services angeben, ob Sie eine öffentliche Bereitstellung Ihrer Videos oder eine geschütze Veröffentlichung durch Einbindung der Videos innerhalb eines Moodle-Kurses wünschen.

Im zweiten Fall ist der Zugriff auf die Videos auf die eingeschriebenen Nutzer Ihres Moodle-Kurses beschränkt.

Ein 502-Fehler ist ein HTTP Status-Code, der angibt, dass die Verbindung zum Server fehlgeschlagen ist. Versuchen Sie es nach wenigen Minuten noch einmal. Sollte die Fehlermeldung dann immer noch auftreten, kontaktieren Sie uns.

Diese Fehlermeldung tritt auf, wenn Opencast nicht berechtigt ist, das Video abzuspielen.

Mögliche Gründe können z.B. falsche Zugriffsrechte oder falsche Login-Daten sein.
Es kann helfen, sich einmal ab- und wieder anzumelden. Kontrollieren Sie auch in Opencast unter den Aufzeichnungs- oder Seriendetails (drei blaue oder grüne Balken) im Reiter Zugriffsrechte, ob die Rollen für den Moodle-Kurs, in dem das Video nicht geladen wird, eingetragen wurden (12345_Learner und 12345_Instructor. 12345 ist eine beispielhafte Moodle-Kurs ID. Sie besteht aus den letzten 4-5 Zahlen der URL, wenn der Moodle-Kurs geöffnet ist).
Der Fehler tritt außerdem auf, wenn das betroffene Video in Opencast nicht veröffentlicht wurde. In der Aufzeichnungsübersicht in Opencast muss in der Spalte „Veröffentlicht“ ein „Ja“ stehen.